Freitag, 30. März 2012

Montag, 26. März 2012

Sie haben am Ende verloren... O:4 .... Der Rest war Ent-spannung

Sonntag, 25. März 2012

Zwischenräume - Entdeckung der eigenen Stadt - Transitraum Berlin-Mitte 25.3.

Samstag, 24. März 2012

1. Frühlingsbrunch im Pberg für Familie & Freunde

Mal sehen, wer kommt .... 24.3. im wundervollen Café Butter

Freitag, 23. März 2012

Freitag raus

Freitagnachmittagskaffee auf der Terasse Schloß Steinhöfel,
natürlich gibt es hier auch ein Netz, natürlich muss man dann das Telefon ausschalten
Sonnenuntergang Steinhöfel 23.3. Blick von der Terasse in den Englischen Garten

Dienstag, 20. März 2012

Blumenstrauss - 20. März - selbst gekauft im besten Blumenladen von Hellersdorf, Helle Mitte - "nimm alle Farben" - das war ein guter Rat

Zu oft geht's nicht, zu tun als ob

Ich hänge die Karte von Berlin an meine Wand
und rufe mir gehört die Stadt.
Die habe ich noch gestern abgeholt,
damit ein Jeder auch das Seine hat.

Nach knapp zwei Wochen sind das mehr Präsente,
als man sich das für einen Alltag denkt,
Du packst sogar die Bücher in die Tüte,
die ich Dir wirklich auch in echt geschenkt...

Die Sonne scheint und blendet alle in der Strasse.
Um sechs am Morgen gibt's nur :ich und ich, 
sie schlagen hier erst später eine Trasse,
man schließt die Tür zur Nacht ganz ordentlich.

Wenn ich die Königin der Ratten gebe, 
zerbricht mir aus Kristall das letzte Glas.
Jetzt hab ich nur noch eins aus meinem alten Leben,
zu oft geht's nicht, zu tun, als ging noch was.

Ich habe was gewünscht und stets bekommen, 
der Herrgott sagt: Du hast drei Wünsche frei.
Beim Zählen bin ich etwas abgekommen,
bleibt einer oder waren es schon drei.

Wir kriegen immer, was wir wünschen, wirklich,
nur tun wir uns beim Wünschen dann so schwer.
Die Angst vor falschen Wünschen macht uns kleinlich,
ich geb die Karte jetzt nicht wieder her.





Sonntag, 18. März 2012

Seeblick, nachmittags


Ich könnte immer hier so bleiben,
die Sonne scheint wie nie zuvor.
Ich könnte auf dem See mich treiben
lassen, und ich schließ das Ohr.

Ich würde in den Himmel schauen,
ein Flugzeug zieht direkt vorbei.
Ich würde mich in graue Decken wickeln,
die es hier gibt ( genauer: es gibt drei )

Ich könnte ewig auf der Liege liegen,
der Rechner bleibt als Tor zur Welt,
ich würde meine Angst besiegen,
und wüsste, dass mich jemand hält.

Ich würde dunklen Kaffee trinken,
von dem es Literweise gibt,
das könnte bei dem Preis gelingen,
( ich habe mich sofort verliebt )

Ich könnte durch den See jetzt schwimmen,
es würde schrecklich sein und kalt,
ich würde einfach drinnen bleiben,
und irgendwann, da bin ich alt.

Nebel, draussen Brandenburg am See, da bin ich immer so empfindlich

Schloßhotel Dämmeritzsee am Sonntagmorgen / bei Erkner

Samstag, 17. März 2012

Am Kanal

Ich bin deshalb gern am See, wegen dieser Flaschenpost.
Da hat man alles einmal getan und alles kommt an.
Nicht das große Meer, das läuft schnell leer,
nicht der schnelle Fluss, wo alles muss,
hier kann man, wenn man will -

doch warten kann ich auch.

Ich bin gern im Hotel, wegen der Illusion.
Da kann man alles denken und hat nichts davon.
Nicht das große Luxusteil, wo alles prasst,
nicht der letzte Laden, wo man was verpasst,
hier kann man, wenn man will -

doch warten kann man auch.

Ich bin gern an Deiner Seite, wenn ich es nicht bin.
Da gibt es Zeit genug zu denken und viel Sinn.
Nicht das dichte Eingebundensein,
nicht die Nächte ganz allein,
bei Dir kann ich, wenn ich will -

doch warten kann ich auch.


Dämeritzseehotel am Abend

Es gibt wirklich genau drei Decken

Freitag, 9. März 2012

Ich schlafe schon bis sieben und es geht auch sonst voran

Es hat mich wirklich überrascht
und es tut auch ein bisschen weh
ich hab die ganze Zeit geglaubt,
dass ich die Welt ganz gut versteh.

Dass ich auch weiss, was ich vermiss
und wirklich spüre, wer ich bin,
ein bisschen bitter, alt und grau,
doch immerhin....
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Ich hab die ganze Zeit gedacht,
ich weiss Bescheid und bin komplex
aus wirklich seltnem Holz gemacht
und ab und an auch sehr perplex

mir schwebte dies und jenes vor
vom Platz am See zum leeren Haus
ich hab die Haare schwarz gefärbt
und kam aus meiner Haut nicht raus.

Dass ich nicht weiss, was ich vermiss
und wirklich immer gerne fahr,
ein bisschen on the road vielleicht,
doch alles wahr...
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In Wirklichkeit war alles Schein,
ich wollte nie woanders sein,
nicht weit am Meer und ganz weit raus,
nur einen Schlüssel: "Dein Zuhaus"

Ich hielt mich auch für sehr bewegt,
und hätte dann noch spekuliert,
dass mir die Tränen kommen und
ich gar nicht fass, wenn es passiert.

Dass ich mich wunder unentwegt,
dass ich ganz hingerissen bin,
dass ich mir selbst im Wege steh
und gar nicht bin....
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Doch nun ist klar: In alledem hab ich geirrt.
Es ist ganz selbstverständlich, keiner ist verwirrt.
Es war nie einfacher als so zu laufen,
einfach zweimal Kaffee kaufen,
einfacher und ohne Fragen sich ganz einfach alles sagen,
kein Bedenken, Überstehen - einfach um die Häuser gehen.
 ( Mag sein, es war schon mal so schön,
   so selbstverständlich aber war es nie... )


Donnerstag, 8. März 2012

Abschlussbericht und Bilanzen 8.3.12

Du hast die Tage gezählt und ordentlich abgerechnet
zweihundertneunundfünzig - und jeder davon schön.
Das ist kein schlechter Schnitt und war kein hoher Preis
man kann so guter Stimmung auseinander gehen.

Im Center spielen sie wie immer diese Lieder.
Von wegen "kommen Sie doch einfach jetzt nach Haus"
Ich fahr den Wagen einmal durch die grellen Gänge,
ich kaufe nie etwas und finde kaum hinaus.

Es waren keine ganz besondren Wünsche,
kein Luxus oder irgendwas mit Geld,
ich hatte mir nur einfach irgendwas Normales
so etwas ganz und gar Normales vorgestellt.

Für das Schneewittchen gibt es günstig eine Säge,
man kann dann auch im Wald noch Feuer machen gehn.
Ich denk, ein jeder geht jetzt seine eignen Wege,
 ( die kurz zusammen fahrn war so unglaublich schön.)

Man kann die falschen Fragen lange richtig stellen,
und findet nie die Antwort die dazu auch stimmt.
Ein jeder feilt an seinen eignen Lebensschwellen,
damit die Tür sich schließt und keinen Schaden nimmt.

Für Wohnungsleute scheint mir all das richtig,
das Kerngeschäft ist das "zu Hause" sein
fürs Glück sind Meterzahlen allerdings ganz nichtig,
jenseits von Leitbild, Power Point und dem So-Schein,

"Wenn jemand käme und der sagt: Sei hier zu Hause.
Dann wäre alles anders, nichts gilt mehr ab heut."
In Wahrheit schien es Dir unmöglich das zu denken,
doch ich bin ehrlich -
und hab mich selten so gefreut.


Dienstag, 6. März 2012

Nein... das ist kein opulenter Sonnenaufgang

irgendetwas läuft gerade entsetzlich schief. Die Inszenierung hängt,
die Akteure sind längst einig, dass dies nicht der Traumurlaub ist...
An welcher Stelle sind wir falsch abgebogen ?